Sporting Tube Vienna
„In
der Stadtkultur gedeihen Sport- und Fitnesszentren und ersetzten weitgehend
sowohl die Kirche als auch das Museum als jene bevorzugten Orte, an denen
man Richtlinien zur Selbstverbesserung erhält und wohin man in seiner
Freizeit aus Pflicht gegenüber sich selber gehen sollte, selbst wenn
dies mit Mühen und Beschwernisse mit sich bringt. Immer mehr Geld,
Zeit und Mühen werden in Kosmetik, Diätik und plastische Chirurgie
investiert.
Der Hauptteil der freien Kubatur des Wienflußkanales
soll für ein öffentliches Sport- und Fitnessprojekt genutzt werden,
indem verschiedene Leichtathletikarten, Ballspiel, und generell Körpertraining
betrieben werden kann.
Vorgeschlagen wird ein Hauptzugang mit einer unterirdischen
Infrastruktur für den Sportsektor am Karlsplatz im Bereich der Canovagass;
Nebenzugänge sind am Schwarzenbergplatz und in der Nähe des Konzerthauses
geplant. Die Zugänge sind eingefaßte Treppen. Überirdische
Gebäude sind nicht geplant. Das Parkraumkonzept und der Vorschlag
für das Kanalmuseum wurden in den Entwurf übernommen.“
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