Konzept

Es mag sein, daß ein unterirdisches Amphietheater direkt am Karlsplatz allgemein für unrealistisch gehalten wird. Diese Betrachtungsweise kann ich nicht teilen, da sie für mich erst dann zutrifft, wenn der tatsächliche Umbau diese Pläne unmöglich gemacht hat.

Die Hauptfrage bezieht sich lediglich darauf, wer das bezahlen soll- ob von öffentlicher Hand oder von Privat, bzw. von Wirtschaft und Industrie kommend. Letzteres hat die Stadt Wien ja bereits zu Zeiten des Wettberwerbes angeboten. Gäbe es einen Finanzier, wäre alles möglich- ob es dabei um kulturelle Nutzung oder rein kommerzielle Interessen handelte, wäre gar nicht entscheidend für die Stadt.

Da ich das notwendige Budget nicht annähernd präsentieren kann, allerdings der Überzeugung bin, ein nachhaltig einzigartiges Projekt damit anzubieten, gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Die Projektidee in die öffentliche Diskussion zu bringen, um das Thema bewußt zu machen und womöglich ernsthafte Überlegungen von Seiten der Stadt in Bewegung zu setzen- ob es zuletzt zur Verwirklichung kommt, steht natürlich immer noch im Raume. 
Jedenfalls habe ich mich dann dafür engagiert, daß dieses Thema nicht ignoriert werden konnte. Ein leidlicher Trost, sollte das alles gewesen sein.

2) Einen Sponsor, bzw. einen Finanzier zu finden, der aus wirtschaftlichen Gründen daran interessiert ist, den Fuß  in der Kulturszene dieser Stadt zu haben. Denn die Amortisation der Kosten wird auf 15 Jahre geschätzt.
 

Unabhängig unterschiedlicher Meinungen und Möglichkeiten sehe ich es als erforderlich, eine Art Unterschriftenliste zu starten, um eine gewisse Unterstützung und Glaubwürdigkeit zu erreichen.
Sollte sich trotz der beschränkten Möglichkeiten daraus ein Meinungs-Potential entwickeln, würde dies auch die Position in der Öffentlichkeitsarbeit verstärken.
 

 


 
 

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