Vienna Event Channel

 

Resch, Kratschmann & Partner
1080 Wien
Mitarbeit:
ZI Dipl.-Ing. W. Zemler,
Dr. Mag. J. Jansen,
Vienna ÖKO-Systems,
Ing. Küblböck GmbH,
Dipl.-Ing. Clemens Resch,
Ing. Markus Köhler

Durch die Installierung eines wirkungsvollen Hochwasserschutzmanagements zur Bewirtschaftung der Retensionsbecken können die Hochwasserspitzen so weit abgebaut werden, dass der ausgewiesene Gewölbequerschnitt dauerhaft einer hochwertigen Nutzung zugeführt werden kann. 

Die Beseitigung von Verbindungsdefiziten zwischen den vorhandenen kulturellen Nutzungen an der Oberfläche sowie die Arrondierung und Ergänzung derselben mit zusätzlichen Nutzflächen ist Ziel des Vienna Event Channels. 
Durch die engmaschige Verknüpfung der Ebenen Oberfläche und Kanal / Flußraum entsteht ein dreidimensionaler Nutzungs- und Animationsbereich der in seiner Wirkung weit über den eigentlichen Gewölberaum hinaus reicht. 

UMSETZUNG UND WIRKUNG
Die primären Nutzungsebene des Vienna Event Channels kann in modularer Bauweise von mehreren Erschließungspunkten ausgehend und in Sektoren gegliedert errichtet werden. 

Aufgrund des vorgeschlagenen Ausbausystems wird eine Bedarfsorientierte Projektentwicklung ermöglicht und Vorfinanzierungskosten vermieden. 

Die Sichbarmachung des Vienna Event Channel Projekts an der Oberfläche erfolgt durch gestalterische Überhöhung der Erschließungsbauwerke in Form von baulichen Lichtprismen, welche dadurch auch als Werbeträger fungieren.

 

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