Der Kuglomat |
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Ein ehemaliges Weihnachtsgeschenk für ein Kind, das 1990 durch eine kurze Ausstrahlung im Fernsehen eine enorme Nachfrage nach Bauplänen unter Interessenten wie Schulen, Jugendinitiativen und normalen Zusehern hervorgerufen hatte. Doch erst jetzt fanden sich Zeit und Muße, diese Pläne mitsamt einem Prototyp wirklich zu realisieren. Mit der Lösung von technischen Problemen durch nachbaubare Mechanismen auf der Basis von Schwerpunktverlagerungen von Glaskugeln, einfachen Hebelwirkungen ohne Energiequellen wie Strom oder Federn, etc. beinhaltet der Kuglomat ein rein mechanisches, raffiniertes Innenleben. Die pädagogische Bedeutung ist unbestritten, denn die Lust zum Basteln und zur technischen Kreativität ist im Jugendlichen weiterhin vorhanden, doch wird sie heutzutage nicht mehr entsprechend geweckt und gefördert. Die Gründe dafür sind sicherlich nicht nur im großen Boom der Computerspiele zu finden. |
Mit dem Kuglomat soll unter anderem versucht werden, die "Bastellust" wieder ins Bewußtsein zu bringen, denn die Pläne zum Prototyp bieten technische Lösungen nicht nur an, sondern rufen zugleich zur Weiterentwicklung auf: Jedes selbst erzeugte Exemplar ist nicht nur von Seiten der äußeren Gestaltung ein Unikat, sondern hat künftig die Möglichkeit bei regelmäßigen Spiel- und Modellbaumessen seinen eigenen Platz zu belegen und auch an Neuerungen mit zu wirken. |
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Für Alle, die ihren Kuglomat später noch erweitern oder vergrößern wollen, soll es bald Möglichkeiten dazu geben: |
Die erste Möglichkeit der Präsentation bietet sich bei der “WUNDERWELT MODELLBAU”, die Ende März 2009 in St.Pölten statt findet und der Kuglomat erstmals vertreten sein wird. Teilnahme-Informationen für Interessierte an unserem Wettbewerb finden sich weiter unten. |
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ob nun mit Batteriefach, Motoren, Klingel, Lämpchen, Elektromagneten oder selbst erzeugten Zahnradschlitten und -Übersetzungen, Schwungrädern aus Holz oder fertigen Elementen, die nur eingebaut werden müssen: Erweiterungen und techn. Feinheiten sind bereits in Planung. Wegwerfspielzeug- Nein Danke! |
Aber es geht ja nicht nur um die technische, sondern
auch um die äußere Gestaltung jedes Modells:
ob Brandmalerei, Holz- |
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Denn Jeder, der Spaß und Geduld daran findet, soll
seinen eigenen Kuglomat basteln können- und wenn er damit fertig ist,
kennt er ihn so gut, daß er ihn auch selbst reparieren kann, ganz egal
was kaputt ist. Und auch wenn man älter wird und nicht mehr damit spielt
- ein kompliziertes Spielzeug, das man einmal selbst erzeugt hat, wird
man sicherlich nie wegwerfen - da findet sich schon ein Platz für ein
Andenken... | |||
Vergessen Sie jedenfalls die Zeiten, in denen man
noch meinte,
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